Escape Room – (kein) Entkommen!

Escape Rooms liegen voll im Trend und kommen auch bei Juffis super an. Es wird Teamarbeit, Kreativität und logisches Denken gefordert.

Ich, der Karlbold, habe mir einen koboldtastischen blauen Escape-Room überlegt. Einige Tipps zur Vorbereitung, Rätsel und Hinweise möchte ich gerne mit euch teilen.

Rahmengeschichte:

Zuerst einmal ist es wichtig, sich eine Story zu überlegen. Dabei kann es verschiedene Ziele geben.

Die Teilnehmenden sollen am Ende einen Schlüssel finden, um aus dem Raum zu entkommen (klassische Variante).
Es ist aber auch möglich, dass Sie beispielsweise alle Zutaten und Angaben für das Rezept eines Kuchens finden müssen, um diesen backen zu können.
Oder innerhalb einer vorgegebenen Zeit muss ein Schloss am Ofen gelöst werden, damit die Pizza o.ä. nicht verbrennt.
Oder nach einer festgelegten Zeit explodiert etwas oder es passiert etwas anderes Besonders.

Wichtig ist es, sich vorher zu überlegen, ob die Zeit vorher festlegt wird oder das Ende zeitlich offenbleibt.

Hinweise:

Es gibt zwei verschiedene Arten von Hinweisen.

Geplante Hinweise: Zettel oder Rätsel werden im Raum versteckt.
Spontane Hinweise: Falls die Gruppe nicht weiterkommt, müssen spontan Hinweise gegeben werden. Hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten:

Seid ihr mit im Raum, dann könnt ihr  mündlich Hinweise geben.
Ist die Gruppe allein im Raum, könnt ihr z. B. Zettel mit Hinweisen von außen an die Fensterscheibe halten oder per Messenger an ein vorher festgelegtes Handy Hinweise schicken.

Aufbau:

Wenn ihr einen Escape Room mit vielen Teilnehmenden plant, bietet es sich an, mit mehreren „Rätsel-Strängen“ zu starten und diese nach und nach zusammenzuführen. So kann zu Beginn an vielen verschiedenen Stellen gleichzeitig gerätselt werden. Dabei ist es hilfreich, wenn ihr alle Teile, die zu einem Rätsel gehören mit dem gleichen Symbol oder gleichfarbigen Klebepunkten kennzeichnet.

Je nachdem wie komplex eure Ideen sind, kann es helfen, während der Vorbereitung die Rätselstränge mit den einzelnen Rätseln einmal aufzumalen. Dadurch verschafft ihr euch einen besonders guten Überblick und könnt z. B. einfach herausfinden, wo ihr welches Material braucht und welche Hinweise euch vielleicht bislang noch fehlen.

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